Nach Angaben von Unilever liegt der Industriestandard für Tiefkühltemperaturen in vielen Märkten bei minus 18 Grad Celsius (etwa 0 Grad Fahrenheit). Die Temperatur der Gefriertruhen in den Versuchen wird bei minus 12 Grad Celsius liegen.
Unilever, zu dem Marken wie Ben & Jerry’s, Magnum und Wall’s gehören, will die Temperatur seiner Eiskremtruhen probeweise erhöhen, um den Energieverbrauch zu senken.
Der Konsumgüterriese erklärte, dass dadurch der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen um etwa 20 bis 30 % pro Einheit gesenkt werden könnten. Die beiden Pilotversuche, einer in Deutschland und einer in Indonesien, sollen diesen Monat bzw. nächstes Jahr stattfinden.
Nach Angaben des Unternehmens liegt der Industriestandard für Gefrierraumtemperaturen in vielen Märkten bei minus 18 Grad Celsius (etwa 0 Grad Fahrenheit). Die Temperatur der Gefriertruhen in den Versuchen wird bei minus 12 Grad Celsius liegen.
Unilever sagte, dass es sowohl den Energieverbrauch als auch die „Produktleistung“ seines Speiseeises bei der neuen Temperatur bewerten wird. „Nach Abschluss der ersten beiden Pilotversuche und bei Erfolg wird Unilever seine Kühltruhen auf der letzten Meile schrittweise aufwärmen“, so das Unternehmen.
Die Emissionen aus den so genannten Einzelhandels-Tiefkühltruhen für Speiseeis machen 10 % des Treibhausgas-Fußabdrucks der Wertschöpfungskette des Unternehmens aus, heißt es.