Gefängniszentrum in Villahierro: Gewalt gegen Mitarbeiter führt zu Isolierung von Häftlingen

Am Dienstag kam es zu einem gewaltsamen Vorfall im Gefängniszentrum von Villahierro in der spanischen Stadt Leonea Manssilla de Las Mulas. Mehrere Häftlinge des Moduls Ten, welches als das gefährlichste gilt, behielten sieben Arbeiter und den Direktor, wobei einer von ihnen verletzt wurde. Aus diesem Grund wurden sechs der beteiligten Häftlinge isoliert, von denen bereits vier in andere Gefängnisse überführt wurden.

Der Vertreter der Gruppierung der Körperschaften der Verwaltung von Gefängnisinstitutionen (ACAIP), Félix Alonso, betonte in einer Erklärung, dass “Medien, Sicherheit und lass uns arbeiten” notwendig seien, um solche Vorfälle zu vermeiden. Er bestätigte auch die “Enttäuschung” der Arbeiter mit der Haltung der Regierung und forderte mehr Mittel und Unterstützung für die Gefängnismitarbeiter.

Die Regierungsunterdelegate in León, Faustino Sánchez, bezeichnete den Vorfall als “schwerwiegend”, während die Regierungsdelegierte von Castilla y León, Virginia Barcones, aufgefordert wurde, die Gefängnisse zu verteidigen und die Sicherheit der öffentlichen Mitarbeiter zu gewährleisten.

Dies ist jedoch nicht der einzige Vorfall, der sich in diesem Gefängnis in den letzten Monaten ereignet hat. Letzten Sommer gab es drei ähnlich schwere Vorfälle. Der ACAIP-Vertreter forderte daher eine Verbesserung der Dienste und der Sicherheit in den Gefängniszentren und betonte, dass auch bei erfahrenen Mitarbeitern immer noch Unterstützung und zusätzliche Mittel notwendig sind.

Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diesen Vorfall reagieren wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Gefängnismitarbeiter und Insassen zu gewährleisten.