10 Jahre Gefängnis für Mann, der seine eigene Mutter ermordet hat
Das Provinzgericht von Castellón hat einen Mann aus der Stadt Vinaròs zu einer Haftstrafe von 10 Jahren verurteilt, nachdem er seine eigene Mutter ermordet hat. Das Gericht verhängte auch eine Entschädigungszahlung in Höhe von 150.000 Euro an den Bruder des Opfers.
Der 24-jährige Mann hat das Verbrechen gestanden, was als mildernde Umstände berücksichtigt wurde. Das Urteil wurde ausgestellt, nachdem das Fiskalministerium und die Verteidigung des Angeklagten eine Vereinbarung getroffen und gemeinsame Schlussfolgerungen formuliert hatten.
Während des Prozesses wurde bekannt, dass der Angeklagte zuvor in einem Mental Health Center in Castellón inhaftiert war und beschuldigt wurde, die Führerscheinprüfung nicht bestanden zu haben. Bei einem Streit mit seiner Mutter schlug er mehrmals auf sie ein und erstach sie schließlich mit einem 21-Zentimeter-Blattmesser.
Nach dem Verbrechen rief der Angreifer seinen Vater an, um Hilfe zu suchen, aber dieser konnte nicht kommen, da er sich nicht in Vinaròs befand. Der Angeklagte bat um Vergebung und legte auf, bevor er die Nachbarn um Hilfe bat, die schließlich die Rettungsdienste alarmierten.
Die medizinischen Dienste konnten nichts mehr für die Frau tun und konnten nur noch ihren Tod feststellen.
Dieser Fall ist ein trauriges Beispiel dafür, wie ein Konflikt zwischen Familienmitgliedern zu einem tragischen und unnötigen Verbrechen führen kann. Wir hoffen, dass dieser Fall dazu beiträgt, das Bewusstsein für häusliche Gewalt und psychische Gesundheit zu schärfen und dazu beiträgt, solche Verbrechen in Zukunft zu verhindern.