Kritik am US-Show-Aspekt: Sky-Experte in Szene verwickelt

Die Formel 1 machte zum zweiten Mal in der Geschichte Halt in Florida und der Sieg beim Großen Preis von Miami ging erneut an Weltmeister Max Verstappen. Das Rennwochenende stand ganz im Zeichen der USA-Offensive der Formel 1, die sich im Land immer größerer Beliebtheit erfreut – und dafür auch allerlei Showelemente in Kauf nimmt. Doch nicht jeder ist von diesem Show-Aspekt begeistert.

Sky-Moderator Peter Hardenacke und Experte Ralf Schumacher wurden nach dem Rennen während der Live-Übertragung von Ordnern und Sicherheitsleuten, die den Siegern Platz machen wollten, ruppig zur Seite gedrängt. “Idioten sind das, also echt”, ärgerte sich Schumacher über das Verhalten der Mitarbeiter.

Die Szene zeigt, dass nicht jedem der US-Show-Aspekt der Formel 1 gefällt. Vor dem Rennbeginn wurden die Fahrer einzeln auf die Strecke gerufen und es wurden Cheerleader engagiert. Ein User bei Twitter kommentierte dies mit den Worten: “Ich möchte mich am liebsten hinter der Couch verstecken und an Erschaudern sterben.” Ein anderer störte sich am “unnötigen Zirkus”.

Doch trotz der Kontroverse um die Showelemente bleibt die Formel 1 in den USA auf Erfolgskurs. Immer mehr Fans begeistern sich für die “Königsklasse” und auch der Große Preis von Miami war ein großer Erfolg. Bleibt abzuwarten, welche Showeinlagen die Formel 1 in Zukunft noch auf Lager hat.

Quelle: Artikel auf Sports News Portal