Konflikt zwischen Dorfbewohnern in Kwa-Majola eskaliert
Seit vielen Jahren herrscht in der Gemeinde Kwa-Majola in Port St. Johns ein Fraktionskampf zwischen konkurrierenden Dorfbewohnern. Am vergangenen Wochenende kam es erneut zu einem Gewaltausbruch, bei dem 50 Gehöfte und 97 Häuser niedergebrannt wurden. Dutzende Bewohner flohen in den nahe gelegenen Wald und mussten hilflos mitansehen, wie ihre Häuser und all ihre Lebenseinsparungen in Flammen aufgingen.
Über 140 Gehöfte und Häuser wurden im Laufe der Jahre niedergebrannt, 22 Menschen kamen in den letzten drei Jahren dabei ums Leben. Kriminelle Handlungen haben zahlreiche Familien vertrieben, Frauen und Kinder mussten ihre Häuser verlassen und Zuflucht in nahe gelegenen Büschen suchen.
Am vergangenen Sonntag trafen sich der Polizeiminister Bheki Cely und National Police Commissioner Fannie Masemola mit den konkurrierenden Dorfbewohnern zu einer Konfliktlösung. Spezielle Polizeieinheiten und möglicherweise Mitglieder des Sandf wurden in der Region eingesetzt, um den Frieden wiederherzustellen. Der Minister versprach, dass SAPS-Teams und die nationale Interventionseinheit innerhalb von sieben Tagen in Kwa-Majola eingesetzt werden.
“Majola Village kann keine ‘Geisterstadt’ sein, in der Dorfbewohner von Schlägern und Angst um ihr Leben in einem solchen Ausmaß terrorisiert werden, dass sie sich dafür entscheiden, [eher] [eher] als in ihren eigenen Häusern zu leben”, sagte Cel.
Die Bewohner von Kwa-Majola hoffen auf eine dauerhafte Lösung des Konflikts und darauf, dass ihre Gemeinde endlich zur Ruhe kommen kann.
Fazit
Der Konflikt zwischen den Dorfbewohnern in Kwa-Majola hat bereits viele Opfer gefordert und zahlreiche Familien vertrieben. Die Einsetzung von Spezialeinheiten durch die Regierung soll dabei helfen, den Frieden wiederherzustellen und weitere Gewaltausbrüche zu verhindern. Die Bewohner von Kwa-Majola hoffen, dass eine dauerhafte Lösung gefunden wird, damit ihre Gemeinde endlich zur Ruhe kommen kann.