Rente: Diese Beträge legen die Deutschen fürs Alter zurück





Wie man besser für das Alter vorsorgen kann – Eine Umfrage der R+V Versicherung



Wie man besser für das Alter vorsorgen kann – Eine Umfrage der R+V Versicherung

Gut jeder vierte Bundesbürger legt derzeit nichts oder zu wenig für das Alter zurück und wenn doch, dann in Produkte mit geringer Rendite, wie eine Umfrage im Auftrag der R+V Versicherung zeigt. Viele Menschen in Deutschland befürchten im Alter deutliche Einbußen beim gewohnten Lebensstandard. Dennoch sorgen viele privat nicht vor. Dabei könnte aktuell auch die vergleichsweise hohe Inflation eine Rolle spielen, die an der Kaufkraft der Menschen zehrt. Lebensversicherer und Co. rechnen auch in diesem Jahr mit schwächeren Geschäften.

Mehrheit fürchtet finanzielle Lücke im Alter

Der Umfrage zufolge erwarten insgesamt 70 Prozent der gut 1.000 Befragten eine große oder sogar sehr große finanzielle Versorgungslücke im Alter. Besonders ausgeprägt ist die Sorge in der jüngeren Generation. So gehen 78 Prozent der 21- bis 34-Jährigen davon aus, im Alter nicht über die notwendigen finanziellen Mittel für ihren gewohnten Lebensstandard zu verfügen. Bei den Älteren über 50 Jahre sind es mit 65 Prozent etwas weniger als der Durchschnitt der Befragten.

Mit so wenig Geld sorgen die Deutschen fürs Alter vor

Trotz der Befürchtungen legt gut jeder Vierte derzeit nichts fürs Alter zurück, 25 Prozent bis zu 50 Euro monatlich. Weitere 20 Prozent legen zwischen 50 und 100 Euro im Monat auf die hohe Kante und 29 Prozent geben dafür mehr als 100 Euro aus.

  • 31 Prozent setzen auf das klassische Sparbuch
  • 25 Prozent investieren in eine eigene Immobilie
  • 22 Prozent haben eine private Rentenversicherung mit fester Verzinsung
  • weniger als 20 Prozent setzen auf Aktienfonds, fondsgebundene Rentenversicherungen und einzelne Aktien

Viele Altersvorsorge-Sparer setzen dabei auf Produkte, die als risikoärmer gelten, oft aber eine geringere Rendite abwerfen. Dabei bieten sich vor allem Aktienfonds wie beispielsweise ETFs auch für Menschen mit wenig Geld für die Altersvorsorge an. Wichtig dabei ist, das Geld breit zu streuen und mindestens zehn, besser 15 Jahre investiert zu lassen, um Krisen aussitzen zu können.

Mit einem ETF-Sparplan kann man ganz leicht für später vorsorgen. Erfahren Sie hier mehr: ETF-Sparplan für die Altersvorsorge.