Ferrol, Pontevedra und Lugo fordern eine Polizeistation des 21. Jahrhunderts
Die nationale Polizei in den Städten Ferrol, Pontevedra und Lugo verfügt über veraltete Einrichtungen, wie die SUP Police Union berichtet. Die Gewerkschaft beklagt unter anderem die hohe Luftfeuchtigkeit, den Mangel an Licht und Platzmangel. In Ferrol gibt es beispielsweise keinen Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität und die Hälfte der Mitarbeiter hat keinen Zugang zu einer Abendkasse. “Ferrol ist die siebte Stadt Galiziens und die Einrichtungen sind die gleichen wie in den 70er Jahren”, so die Vorwürfe.
In Pontevedra ist die Situation ähnlich. Hier fordern die Polizisten den Bau neuer Einrichtungen, um die täglichen Probleme zu lösen. Es gibt kaum Privatsphäre für die Bürger, da sie nur durch einen kleinen Bildschirm von den Beamten getrennt sind. Darüber hinaus gibt es keine Duschen oder Rastbereiche in den Umkleideräumen, und die Räume sind viel zu klein. Die Gewerkschaft betont, dass die Bürger in diesen Städten auch das Recht auf moderne Einrichtungen haben, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts entsprechen.
Um die Öffentlichkeit auf diese Situation aufmerksam zu machen, hat die SUP diese Woche Banner auf die Straßen gebracht. Die Gewerkschaft fordert moderne Polizeistationen, die den Anforderungen von heute entsprechen.
In den betroffenen Städten arbeiten etwa 700 Beamte, die 300.000 Menschen dienen. Es bleibt abzuwarten, ob die Behörden auf die Forderungen der Polizei reagieren werden.