Zivilgarde hebt Marihuana-Plantagen in Altea aus

Im Rahmen von Operation Miller hat die Zivilgarde auf nationaler Ebene den “Reaktionsplan der Polizei auf den illegalen Marihuana-Anbau und -Handel und die Vorteile desselben” entwickelt. Dabei wurden nun in Altea zwei luxuriöse Urbanisierungen durchsucht und zwei Marihuana-Plantagen vom Typ Indoor ausgehoben. Alle Bandmitglieder wurden festgenommen und vor Gericht gestellt.

Anonyme Bürgermeldung führt zu Ermittlungen

Die Ermittlungen begannen im Januar dieses Jahres durch eine anonyme Post der Citizen Collaboration an die Zivilgarde. Diese wies auf die mögliche Existenz von zwei Marihuana-Plantagen vom Typ Indoor in der Gemeinde Altea hin. Um die kriminellen illegalen Annahmen zu bestätigen und die Verantwortlichen für die Marihuana-Plantagen zu finden, begann eine Polizeioperation.

Fünf Männer und zwei Frauen verhaftet

In einer ersten Phase des Betriebs wurden die Plantagen in den zwei luxuriösen Urbanisierungen von Altea gefunden und die Mitglieder der Band identifiziert. Es handelte sich um fünf Männer – drei Rumänen und zwei Spanier – sowie zwei spanische Frauen, die alle zwischen 21 und 42 Jahren alt waren. Einige von ihnen hatten einen Polizeirekord für andere Ereignisse. Der Führer der kriminellen Gruppe und ein anderer Mitglied besaßen eine Hoteleinrichtung in Altea, während der Rest bei der Logistik, Sicherheit und Aufrechterhaltung der Plantagen half.

Hoher Sicherheitsaufwand bei den Plantagen

Ein komplexes System von Überwachungskameras und sechs Hunden von potenziell gefährlichen Rassen verstärkte die Sicherheit und Überwachung der Plantagen. Die Kriminellen hatten außerdem die Verteilung der Räume verändert und illegale Haken an das Stromnetz gemacht, um die Plantagen effizienter und profitabler zu machen. Dies verursachte einen wirtschaftlichen Schaden von 36 906 Euro.

Erhebliche Menge an Marihuana und Zubehör gefunden

Besonders erstaunlich ist die Tatsache, dass bei dem Einsatz über 312 Stecklinge, 216 Pflanzen und mehr als 9,5 Kilo Marihuana-Knospen gefunden wurden. Zusätzlich wurden 135 Euro in bar, verschiedene Computergeräte, vier Kraftfahrzeuge und Materialien, die für den Arzneimittelanbau verwendet werden, sichergestellt.

Bandmitglieder wegen Verbrechen gegen die öffentliche Gesundheit angeklagt

Die Bandmitglieder wurden wegen Verbrechen gegen die öffentliche Gesundheit durch Drogenanbau und Betrugsbetrug an der kriminellen Organisation angeklagt. Nachdem sie dem Gerichtshof Nr. 2 von Benidorm zur Verfügung gestellt wurden, kamen sie frei, um die Vorsichtsmaßnahmen aufzuerlegen.